Krisen als Chance – Posttraumatisches Wachstum unterstützen

von | 15.05.2023 | Resilienz

Posttraumatisches Wachstum bedeutet, dass die Bewältigung von Lebenskrisen zu positiven Veränderungen und Entwicklung beiträgt. Im ersten Teil der Reihe habe ich dir mehr über posttraumatisches Wachstum verraten, den Unterschied zu Resilienz erläutert und gezeigt, was posttraumatisches Wachstum verändern kann. Und wenn du dich jetzt fragst, warum manche Menschen an Krisen zerbrechen und manche an ihnen wachsen und wie man posttraumatisches Wachstum unterstützen kann, dann bist du auf der richtigen Spur. Denn genau diese Frage möchte ich im zweiten Teil näher beleuchten.

Natürlich war es auch für Psychologen und Therapeuten von Interesse, mehr darüber herauszufinden, wie sie Entwicklungsprozesse bei Klienten nach Krisen oder Belastungssituationen ermöglichen können. Deshalb wurde diese Frage in der Psychologie bereits vielfach untersucht. Wichtig an dieser Stelle ist erst einmal, dass posttraumatisches Wachstum nichts ist, was man gezielt herbeiführen oder trainieren kann. Um an Krisen zu wachsen, braucht es einen tiefen Verarbeitungs- und Veränderungsprozess, den man lediglich unterstützen kann und der Zeit braucht. Manchmal erholt man sich auch einfach von einer Krise, ohne an ihr zu wachsen. Und auch die Schwere oder das wiederholte Erleben von Traumata erhöht nicht die Wahrscheinlichkeit für Entwicklungsprozesse. Entscheidend sind die intrapsychologischen Prozesse, die nach dem Erleben eines Traumas auftreten.

Eine wichtige Voraussetzung für Wachstumsprozesse ist ein zeitlicher Abstand zur Krise1. Das gute alte Sprichwort „Die Zeit heilt alle Wunden“ ist an dieser Stelle nicht ganz ungerechtfertigt. Mit steigendem zeitlichem Abstand erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit für posttraumatisches Wachstum. Oftmals sind Menschen erst nach 1 – 1,5 Jahren bereit und in der Lage, einschneidende Lebenserfahrungen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Denn genau das ist es, was es für posttraumatisches Wachstum braucht: eine neue Perspektive auf das Ereignis.

Frag nicht Warum, sondern Wofür

Im Allgemeinen empfinden Menschen traumatische Ereignisse als negativ. Was nachvollziehbar ist, da diese in der Regel belastend und von Verlusten geprägt sind. Sie stellen sich Fragen wie Warum ich?, Warum geschieht mir so etwas?, Warum musste das überhaupt passieren? und versuchen, Gründe zu finden. Oftmals gibt es jedoch keine Antworten auf diese Fragen. Kann man Menschen stattdessen dazu anregen, zu fragen Wofür? oder Wozu?, fördert das den Verarbeitungsprozess. Denn das Positive im Negativen zu erkennen und so einen gewissen Sinn in dem Ereignis zu finden, ist eine wichtige Voraussetzung für posttraumatisches Wachstum.

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Gedankenexperiment

Erinnere dich an ein belastendes Ereignis, das mindestens ein Jahr zurück liegt. Stelle dir aus heutiger Sicht, mit deinem neuen Wissen und neu gewonnenen Fähigkeiten die Fragen:
Wofür war das gut?
Wozu hat es beigetragen?

Es geht bei diesem Perspektivwechsel nicht darum, das Ereignis zu beschönigen oder als positiv darzustellen – sondern den Fokus darauf zu lenken, was das Ereignis ermöglicht hat, was man ohne dieses Ereignis nicht gelernt hätte oder zu was Gutem dieses Ereignis trotz allem beigetragen hat. Einen gewalttätigen oder sexuellen Übergriff erlebt zu haben, hat auch nach Jahren noch nichts Positives an sich. Doch vielleicht ist es einem durch die Bewältigung des Ereignisses möglich geworden, anderen in ähnlichen Situationen zu helfen. Der Tod des Partners bleibt ein großer Verlust und gleichzeitig hat einem die Bewältigung dessen vielleicht gezeigt, wie stark man wirklich ist und die Beziehungen zu anderen Menschen zu vertiefen. Ein Burnout oder eine Depression erlebt zu haben, bleibt eine schwere Lebensphase und gleichzeitig hat sie einem vielleicht geholfen, anschließend ein sinnvolleres Leben zu führen und andere Prioritäten zu setzen.

Fragen, die posttraumatisches Wachstum unterstützen

In einem Experiment haben Forscher gezeigt, dass Teilnehmer schlechte Erfahrungen besser verarbeiten und abschließen konnten, wenn sie über die positiven Konsequenzen und aus einer Haltung der Dankbarkeit über die Erfahrung schrieben2. Wenn man aus der Perspektive von Sinn und Dankbarkeit auf das schaut, was aus dem Ereignis entstanden ist, begünstigt dies posttraumatisches Wachstum. Folgende Fragen können diesen Prozess der positiven Neubewertung unterstützen:

  • Stell dir vor, es wäre nicht passiert… Was wäre dir nicht möglich gewesen? Welche positiven Auswirkungen hättest du nicht erlebt?
  • Aus heutiger Sicht, wofür war es gut?
  • Was an Gutem, hast du durch diese Erfahrung mitgenommen?
  • Wofür, an dieser schwierigen Erfahrung, kannst du dankbar sein?
  • Wie hat die Erfahrung dein Verständnis vom Leben oder dir selbst verändert?
  • Inwiefern hat die Erfahrung dir geholfen, die wirklich wichtigen Menschen und Dinge in deinem Leben zu schätzen?
  • Wie hat die Erfahrung deine Persönlichkeit bereichert?
  • Wozu hat dich diese Erfahrung befähigt? Was kannst du jetzt besser oder anders als vorher?
  • Inwiefern hat die Erfahrung dazu beigetragen, dass du besser in der Lage bist, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern?
  • Wie kannst du die Erfahrung, die du gesammelt hast, heute für andere (oder für dich) nutzbar machen?

Von der Krise zur persönlichen Transformation

Damit Menschen an einer Krise wachsen können, braucht es einen Perspektivwechsel.  Eine positive Neubewertung und das Erkennen von Sinn scheinen die stärksten Faktoren für posttraumatisches Wachstum zu sein. Doch es existieren noch weitere Faktoren3, die Menschen helfen, Krisen zu verarbeiten und sie als Chance für Entwicklung zu nutzen.

Faktoren für posttraumatisches Wachstum

Faktoren für posttraumatisches Wachstum

Damit Menschen an einer Krise wachsen können, braucht es einen Perspektivwechsel. Doch es existieren noch weitere Faktoren, die posttraumatisches Wachstum begünstigen. Eine positive Neubewertung und das Erkennen von Sinn scheinen die stärksten Faktoren für posttraumatisches Wachstum zu sein. Doch es existieren noch weitere Faktoren3, die Menschen helfen, Krisen zu verarbeiten und sie als Chance für Entwicklung zu nutzen.

Anwesenheit positiver Emotionen

Menschen, die trotz einer Krise positive Emotionen erlebten, zeigten häufiger posttraumatisches Wachstum. Wie die Anwesenheit positiver Emotionen Wachstum unterstützen kann, zeigte Barbara Fredrickson, eine Pionierin auf dem Gebiet der positiven Emotionsforschung, eindrücklich in einer ihrer Studien4. Sie untersuchte, wie Menschen auf die terroristischen Angriffe auf das World Trade Center 2001 reagierten. Es zeigte sich, dass diejenigen, die neben all den negativen Emotionen wie Wut, Trauer oder Angst mehr positive Emotionen wie Mitgefühl, Dankbarkeit oder Liebe erlebten als andere, eher an der Krise wuchsen. Die gezielte Förderung positiver Emotionen nach Krisen kann also eine Möglichkeit sein, posttraumatisches Wachstum zu begünstigen. Im Alltag können niedrigschwellige Übungen wie der Positive Tagesrückblick, der Mini-Urlaub oder der Genussspaziergang zur Förderung positiver Emotionen genutzt werden.

Soziale Unterstützung

Auch Menschen, die unterstützende soziale Beziehungen hatten, konnten eher an Krisen wachsen. Die positive Wirkung sozialer Unterstützung5 entsteht zum einen durch das Gefühl, dass es Menschen gibt, die für einen da sind, zum zweiten durch die aktive Suche nach Unterstützung und zum dritten durch die tatsächlich erhaltene Unterstützung. Soziale Unterstützung kann dabei sowohl emotionaler Natur sein, z.B. in Form von Trost, Beruhigung oder Ablenkung oder praktischer Natur sein, z.B. in Form von Tipps, Hilfestellungen oder Problemlösungen.

Absichtliches Grübeln

Eine weitere Möglichkeit posttraumatisches Wachstum zu unterstützen ist absichtliches Grübeln. Im Allgemeinen hat Grübeln oft negative Auswirkungen und die Menschen suchen eher nach Wegen, ihren Gedankenspiralen zu entfliehen. Im Falle der Verarbeitung eines Traumas oder einer Krise kann absichtliches Grübeln allerdings positive Auswirkungen haben und den Integrationsprozess unterstützen6. Wiederkehrende Gedanken über den Stressor helfen Menschen, zu verstehen, was passiert ist und sich mit den Auswirkungen des Ereignisses auf ihr Leben auseinanderzusetzen. Damit ist Grübeln auch eine Bewältigungsstrategie, die es Menschen ermöglicht irgendwann die positive Neubewertung vorzunehmen, die eine wichtige Voraussetzung für posttraumatisches Wachstum ist7. Das Grübeln nimmt bei einer gesunden Verarbeitung im Laufe der Zeit ab und die meisten Menschen haben den Verarbeitungsprozess innerhalb eines Jahres abgeschlossen.

Selbstoffenbarung

Auch eine bewusste Selbstoffenbarung, also das Mitteilen der eigenen Gedanken, kann den Verarbeitungsprozess unterstützen8. Wenn man anderen Menschen von seinen Gefühlen und Gedanken erzählt, kann das dabei helfen, seine Gefühle zu erkennen, seine Gedanken zu ordnen und die Erfahrung besser zu verstehen. Dies ist ein Mechanismus, der auch in Selbsthilfegruppen oder Coaching und Therapie genutzt wird. Allerdings ist die Selbstoffenbarung nur dann wirksam, wenn keine negative Reaktion des Gegenübers erfolgt.

Auch andere Interventionen, die nicht unmittelbar posttraumatisches Wachstum zum Ziel haben, können dieses unterstützen9. Hier sind beispielsweise Trainings zur Emotionsregulation oder Achtsamkeit, Psychoedukation oder verschiedene verhaltenstherapeutische Methoden zu nennen. Gleichzeitig sollte achtsam mit der Betonung der Möglichkeit für posttraumatisches Wachstum umgegangen werden, da dies den Druck erhöhen kann, an einem Trauma wachsen zu müssen. So kann aus einer Wachstumsmöglichkeit schnell eine zusätzliche Belastung oder eine gesellschaftliche Erwartung werden, die für den Prozess nicht förderlich sind.

Die Risse vergolden

Kintsugi als Metapher für posttraumatisches WachstumIn Japan gibt es ein altes Ritual, das auch eine wunderschöne Metapher für posttraumatisches Wachstum ist. Dort werden zerbrochene Keramikstücke wieder zu einem neuen Ganzen zusammengesetzt und die Narben anschließend vergoldet. Dieses Ritual, genannt Kintsugi, verkörpert den Gedanken, dass alle Dinge einzigartig sind und ein Bruch nicht das Ende bedeutet – sondern, dass Brüche erst Raum für Geschichten und Wachstum öffnen und Narben die Schönheit und Einzigartigkeit zeigen.

Ebenso wie posttraumatisches Wachstum ist Kintsugi ein längerer Prozess, bei dem sich die Teile zu einem neuen Ganzen zusammenfügen. Oftmals bleiben sogar einzelne Teile übrig, die nicht mehr in das Gesamtwerk passen. Der Prozess beinhaltet viele Ruhephasen, während derer der Kleber trocknen muss und ermöglicht keine Abkürzungen. In Japan wird Kintsugi auch als Haltung verstanden, die Geduld und liebevolle Zuwendung beinhaltet, neue Perspektiven eröffnet und uns Frieden mit der Realität schließen lässt. Kintsugi ist gleichzeitig eine Erinnerung daran, dass das Leben nicht geradlinig und perfekt verläuft, sondern phasenweise sehr fragil sein kann.

Braucht Wachstum Leid?

Bisher haben wir über traumatische und belastende Ereignisse gesprochen, die zu Wachstum führen können. Doch in den letzten Jahren haben Forscher festgestellt, dass es nicht zwangsläufig Leid für Wachstum braucht. Wenn Ereignisse berührend, lebensverändernd oder einschneidend sind, egal ob im positiven oder negativen Sinne, können sie zu Wachstum beitragen. Vielmehr geht es dabei, um die notwendige Anpassung, die solche Ereignisse nach sich ziehen.

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Gedankenexperiment

Welche positiven Ereignisse gab es in deinem Leben, die du als einschneidend und lebensverändernd empfunden hast? Und welche Veränderungen haben sie für dich und dein Leben nach sich gezogen?

Befragt man Menschen nach der notwendigen Neuanpassung und Umstellung nach einem Ereignis, ergibt sich (auszugsweise) folgende Liste10:

1. Tod des Ehepartners
2. Sexueller Missbrauch

5. Geburt eines Kindes

9. Scheidung

16. gefeuert werden
17. Heiraten
18. schwerer Unfall

21. Ruhestand

24. sich verlieben
25. Lebenstraum leben

28. Auszug eines Kindes

34. spirituelles Erwachen

37. Umzug
38. sexuelle Probleme

53. Konflikt mit dem Chef
54. Urlaub

58. Weihnachten

Die Liste zeigt deutlich, dass positive Ereignisse ebenso lebensverändernd sein können, wie negative. Egal ob eine Scheidung, die Geburt eines Kindes oder Weihnachten – große Lebensereignisse haben alle das Potential zu anschließendem Wachstum beizutragen11. Im Falle von positiven Ereignissen spricht man dann nicht von posttraumatischem sondern postekstatischem Wachstum. Besonders Ereignisse, die als bedeutsam oder inspirierend erlebt werden oder neue Möglichkeiten eröffneten, bergen die Chance für Entwicklungsprozesse12. Tatsächlich ist es sogar so, dass positive Ereignisse mit einer ebenso hohen Wahrscheinlichkeit zu persönlicher Entwicklung beitragen wie negative. Auch nach positiven Ereignissen berichten die Menschen von einer vertieften Spiritualität, einem verstärkten Sinnerleben, verbesserten Beziehungen und einem größeren Selbstwertgefühl.

Auch wenn wir uns natürlich vor allem positive Ereignisse in unserem Leben wünschen, eröffnet alles, was uns geschieht, eine Chance daran zu wachsen. Egal, ob es dich oder einen dir wichtigen Menschen trifft – es gibt verschiedene Möglichkeiten posttraumatisches Wachstum zu unterstützen:

  • Zeit lassen,
  • Grübeln zulassen,
  • auch die positiven Emotionen bemerken und fördern,
  • soziale Unterstützung suchen bzw. geben,
  • sich mitteilen,
  • nach positiven Folgen und dem Sinn forschen.

Gleichzeitig sollten wir dabei nicht vergessen, dass Krisen und traumatische Ereignisse schmerzhaft und belastend sind und es keine Garantie für posttraumatisches Wachstum gibt.

n diesem Sinne wünsche ich dir die Kraft, negative wie positive Lebensereignisse zu verarbeiten!
Deine Alexandra

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Weiterführende Übungen

Quellen:

  1. Helgeson, V. S., Reynolds, K. A., & Tomich, P. L. (2006). A meta-analytic review of benefit finding and growth. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 74(5), 797-816.
  2. Watkins, P. C., Cruz, L., Holben, H., & Kolts, R. L. (2008). Taking care of business? Grateful processing of unpleasant memories. The Journal of Positive Psychology, 3, 87-99. doi: 10.1080/17439760701760567
  3. Mangelsdorf, J., & Eid, M. (2015). What makes a thriver? Unifying the concepts of posttraumatic and postecstatic growth. Frontiers in Psychology, 6(June), 1–17. doi:10.3389/fpsyg.2015.00813
  4. Fredrickson, B. L., Tugade, M. M., Waugh, C. E., & Larkin, G. R. (2003). What good are positive emotions in crisis? A prospective study of resilience and emotions following the terrorist attacks on the United States on September 11th, 2001. Journal of Personality and Social Psychology, 84(2), 365-376.
  5. Ning, J., Tang, X., Shi, H., Yao, D., Zhao, Z., & Li, J. (2022). Social support and posttraumatic growth: A meta-analysis. Journal of Affective Disorders.
  6. García, F. E., Cova, F., Vázquez, C., & Páez, D. (2023). Posttraumatic growth in people affected by an occupational accident: A longitudinal multilevel model of change. Applied Psychology: Health and Well‐Being, 15(1), 409-424.
  7. Peuters, C., Kalokerinos, E. K., Pe, M. L., & Kuppens, P. (2019). Sequential effects of reappraisal and rumination on anger during recall of an anger-provoking event. PLoS One, 14(1), e0209029.
  8. Ryu, J. H., & Suh, K. H. (2022). Self-disclosure and post-traumatic growth in korean adults: A multiple mediating model of deliberate rumination, positive social responses, and meaning of life. Frontiers in Psychology, 13.
  9. Roepke, A. M. (2015). Psychosocial interventions and posttraumatic growth: A meta-analysis. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 83(1), 129-142.
  10. Mangelsdorf, J. (2017). Does growth require suffering? Positive personality changes following major life events with high emotional valence.
  11. Mangelsdorf, J., Eid, M., & Luhmann, M. (2019). Does growth require suffering? A systematic review and meta-analysis on genuine posttraumatic and postecstatic growth. Psychological Bulletin, 145(3), 302-338.
  12. Roepke, A. M. (2013). Gains without pains? Growth after positive events. The Journal of Positive Psychology, 8(4), 280-291.

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      2 Kommentare

      1. Wir können nicht beeinflussen ob wir Krisen erleben. Aber der Umgang damit ist entscheiden. Ich finde es macht einen großen Unterschied in unserer Selbstverantwortung ob wir Übungen haben die uns gesunder und resilienter machen oder nicht. Deshalb vielen Dank für die wertvollen Impulse. Da bekommt man schon einen guten Eindruck wie das funktioniert. Herzlichen Dank für deine Vision. Positive Psychologie ist so ein wichtiges Thema.

        Antworten
        • Liebe Julia,
          danke für deinen Kommentar! Ich sehe das genauso wie du und neben praktischen Übungen finde ich es auch wichtig, sich ein Leben zu gestalten, dass es einem leichter macht, mit Krisen umzugehen. Und genau dabei hilft einem meiner Erfahrung nach auch die Positive Psychologie.
          Liebe Grüße,
          Alexandra

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