Dankbarkeit und Wohlbefinden (Wood et al., 2010)
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Dankbarkeit ist für die klinische Psychologie relevant, weil sie eine starke Erklärungskraft für das Verständnis des Wohlbefindens hat und das Potential hat, das Wohlbefinden durch die Förderung von Dankbarkeit mit einfachen Übungen zu verbessern.
Zusammenfassung
In diesem Beitrag wird ein neues Modell der Dankbarkeit vorgestellt, das nicht nur die Dankbarkeit umfasst, die durch die Hilfe anderer entsteht, sondern auch eine gewohnheitsmäßige Konzentration auf die positiven Aspekte des Lebens und deren Wertschätzung. Es wird ein Überblick über die Forschung zu individuellen Unterschieden in Bezug auf Dankbarkeit und Wohlbefinden gegeben, einschließlich Dankbarkeit und Psychopathologie, Persönlichkeit, Beziehungen, Gesundheit, subjektives und eudaimonisches Wohlbefinden und humanistisch orientiertes Funktionieren.
Dankbarkeit steht in engem Zusammenhang mit Wohlbefinden und diese Verbindung ist möglicherweise einzigartig und kausal. Interventionen zur klinischen Steigerung der Dankbarkeit werden kritisch geprüft und als vielversprechend eingestuft, obwohl die Literatur zur Positiven Psychologie möglicherweise die derzeitigen Grenzen vernachlässigt hat. Schließlich werden Mechanismen erörtert, durch die Dankbarkeit mit dem Wohlbefinden zusammenhängt, darunter schematische Verzerrungen, Bewältigung, positiver Affekt und die Broaden-and-Build-Theorie. Dankbarkeit ist für die klinische Psychologie relevant, weil sie (a) eine starke Erklärungskraft für das Verständnis des Wohlbefindens hat und (b) das Potenzial hat, das Wohlbefinden durch die Förderung von Dankbarkeit mit einfachen Übungen zu verbessern.
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