Eine Übung, die vor allem in stressigen Momenten oder wenn es uns nicht gut geht, eine echte Wohltat ist.
Ziel: selbstmitfühlender mit sich umgehen, achtsamer für die eigenen Emotionen sein
- Komplexität:
Anwendungsbereich: für die persönliche Weiterentwicklung, im Coaching
So funktioniert’s:
- Wenn du einen Moment wahrnimmst, der für dich schwierig ist oder dir Stress bereitet, halte kurz inne und nimm dir eine Minute Zeit für eine Selbstmitgefühlspause. Sollte dir die Situation erst später bewusst werden, kannst du diese Übung auch dann noch durchführen und dich an die Situation erinnern.
- Nimm achtsam wahr, was du in der Situation spürst. Wo in deinem Körper kannst du das Gefühl wahrnehmen? Benenne das Gefühl oder wie es dir damit geht, z.B. Das ist Stress, Ich fühle mich überfordert, Das tut weh.
- Mache dir bewusst, dass du mit dieser Erfahrung nicht alleine bist und es jedem mal schlecht geht. Leiden und schwierige Zeiten gehören zum Menschsein und zum Leben dazu.
- Schenke dir nun selbst eine beruhigende, fürsorgliche Berührung. Vielleicht möchtest du dich selber umarmen, deinen Kopf halten oder deine Hände auf dein Herz legen, was immer für dich stimmig ist.
- Versuche zum Abschluss freundliche Worte für dich zu finden, z.B. Möge ich freundlich zu mir sein, Ich nehme mich so an, wie ich bin oder Ich bin für mich da. Frage dich selber, was du gerne hören würdest und was dir helfen würde. Wenn es dir schwer fällt, kannst du auch überlegen, was du einem guten Freund an deiner Stelle sagen würdest. Und probiere aus, wie es ist, diese Worte an dich zu richten.
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