Eine klassische Dankbarkeitsübung, die man sich gelegentlich gönnen darf
auch bekannt als Dankbarkeitsbrief
Ziel: Dankbarkeit stärken, positive Emotionen erleben, eine Beziehung stärken
Wirkung: Dankbarkeit reduziert Stress, mindert depressive Symptome, verbessert die körperliche Gesundheit und den Schlaf und stärkt das Wohlbefinden.
- Komplexität:
Anwendungsbereich: für die persönliche Weiterentwicklung, im Coaching als Hausaufgabe
So funktioniert’s:
- Überlege dir, welcher Mensch einen wesentlichen Beitrag zu etwas Gutem in deinem Leben geleistet hast (und dem du vielleicht noch nicht oder noch nicht ausreichend gedankt hast).
- Lasse noch einmal Revue passieren, was dieser Mensch für dich getan hat, und welche Auswirkungen sein Handeln auf dich und dein Leben hatte.
- Nimm dir etwas zu schreiben, vielleicht hast du auch ein schönes Briefpapier und schreibe diesem Menschen einen Brief, in dem du deine Dankbarkeit ausdrückst.
- Rufe den Menschen, an den du den Brief geschrieben hast, an und vereinbare ein Treffen mit ihm (verrate ihm aber nicht, worum es geht).
- Lies dem Menschen deinen Brief bei eurem Treffen vor und lass dich überraschen, wie die Wirkung ist.
Varianten: In der klassischen amerikanischen Variante liest man seinen Dankbarkeitsbrief persönlich vor. Du kannst den Brief aber auch am Telefon vorlesen, als Brief oder E-Mail verschicken oder ihn einfach nur für dich behalten. Auch wenn du nur den Brief schreibst, wirkt diese Übung bereits, weil dir bewusst wird, wofür du dankbar sein kannst und dem Menschen anschließend vielleicht sogar anders begegnest.
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