Viele Menschen gehen mit anderen mitfühlender um, als mit sich selbst. Wie ist es bei dir?
Ziel: Reflexion über den Umgang mit sich selbst, Selbstmitgefühl fördern
- Komplexität:
Anwendungsbereich: für die persönliche Weiterentwicklung, im Coaching, in Trainings
So funktioniert’s:
- Nimm dir einen Moment Zeit. Vielleicht magst du auch die Augen schließen.
- Erinnere dich an eine Situation, in der ein guter Freund mit etwas zu ringen hatte, einem Misserfolg, einer Schwierigkeit oder Zweifeln. Wie bist du mit deinem Freund umgegangen? Was hast du gemacht? Welche Körperhaltung hattest du dabei und welche Gesten hast du genutzt? Was hast du gesagt? In welchem Ton hast du mit deinem Freund geredet? Was hast du gedacht, über deinen Freund, die Situation oder die Welt? Notiere alles, was dir auffällt.
- Wenn du fertig bist, lass die Situation ziehen und erinnere dich stattdessen an eine Situation, der du selber mit etwas zu ringen hattest, einem Misserfolg, einer Schwierigkeit oder Zweifeln. Wie bist du mit dir umgegangen? Was hast du gemacht? Welche Körperhaltung hattest du dabei und welche Gesten hast du genutzt? Was hast du dir innerlich gesagt? In welchem Ton hast du mit dir geredet? Was hast du gedacht, über dich, die Situation oder die Welt? Notiere alles, was dir auffällt.
- Vergleich nun beide Situationen und deinen Umgang damit. Was fällt dir auf? Welche Unterschiede gibt es in der Art, wie du mit nahestehenden Menschen umgehst, wenn diese mit etwas zu kämpfen haben und wie du mit dir umgehst, wenn du mit etwas zu kämpfen hast? Welche Muster fallen dir auf?
- Reflektiere über die Übung und die Erkenntnisse, die du hattest? Welche Gedanken und Gefühle sind während der Übung aufgetaucht? Was bedeuten die Erkenntnisse für dich?
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