Das Person-Activity-Fit-Modell (nach Lyubomirsky & Layous, 2013) erklärt, wie und warum positiv psychologische Interventionen funktionieren. Außerdem zeigt dieses Modell mögliche Faktoren auf, die Einfluss auf die Passung zwischen Mensch und Intervention haben. Das Modell besagt, dass Menschen mehr positive Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen zeigen und ihre Bedürfnisse befriedigen, wenn sie positive Aktivitäten durchführen, was wiederum zu einem erhöhten Wohlbefinden führt. Wie sehr eine Aktivität das Wohlbefinden verbessert, wird dabei von der Passung zwischen Person und Aktivität beeinflusst. Die Passung hängt von verschiedenen Interventionsmerkmalen (wie Dosierung oder Durchführungsart) und Personenmerkmalen (wie Motivation oder soziale Unterstützung) abhängig.